Was hat Open Source mit Gärten zu tun?
Eine ganze Menge!

In den 2010er Jahren wurde von verschiedenen Initiativen die Idee, 2016 von Agricol e.V. sogar eine Lizenz für „Open Source Saatgut“ entwickelt.
Saatgut, das ähnliche der Open Source Software nicht privatisiert werden kann durch sogenannten „Sortenschutz“, Patentschutz oder anderen Formen geistiger Limitierungsrechte.

Es entsteht eine Allmende an Saatgut. Eine Copyleft-Klausel überträgt diese Freiheit zudem auf alle Abkömmlinge und Züchtungen die aus dieser Sorte hervorgehen. Durch die darin enthaltene Emanzipation der KleinbäuerInnen kann „Open Source Seeds“ ein wichtiger Teil globaler Ernährung stellen –
Ähnlich wie das Internet mit Open Source Software groß geworden ist.

„Open Source Gardens“ möchte die Idee des Open Source Saatgut nutzen und „Open Source Gärten“ gestalten und uns damit gärtnerisch und kreativ mit Open Source-Philosophie/Software/Saatgut bekannt machen. Wir werden dazu animiert in den eigenen Gärten, auf Balkonen, in Gemeinschaftsgärten, Wohngemeinschaften, Hackerspaces und wo sie sich gerne aufhalten solch Open Source Saatgut anzupflanzen und zu streuen.



Wir werden ermuntert uns kennenzulernen und auszutauschen, mit- und voneinander zu lernen und sich über das Gärtnern und Open Source austauschen. Im Garten und online!

Open Source Gardens Frühjahrskampagne lässt überall kleine Gärten wachsen: mithilfe ihrer Open Source Seeds – Starterkits. Über den Hashtag #ConnectingGardens haben alle neuen Open Source Gärten einen Kanal sich zu finden und kennenzulernen. Oder eben auch Tipps, Tricks & Fotos der wachsenden Freiheiten auszutauschen.

Wie es dann weiter geht: Wir bleiben gespannt!
Vielleicht heißt es demnächst auch bei euch:
„Willkommen im Open Source Garten, wo Offenheit gesät wird und Freiheit erwächst!“